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   BVerwG, 25.03.1965 - VIII C 228.63   

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BVerwG, 25.03.1965 - VIII C 228.63 (https://dejure.org/1965,641)
BVerwG, Entscheidung vom 25.03.1965 - VIII C 228.63 (https://dejure.org/1965,641)
BVerwG, Entscheidung vom 25. März 1965 - VIII C 228.63 (https://dejure.org/1965,641)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Beihilfefähigkeit der Kosten für einen Zahnersatz - Erfordernis der Voranerkennung der Beihilfefähigkeit von Aufwendungen für Zahnersatz - Entschuldbarkeit des Versäumnisses der Herbeiführung der vorherigen Anerkennung - Überwiegen des öffentlichen Interesses an der ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (5)

  • BVerwG, 11.06.1964 - VIII C 124.63

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 25.03.1965 - VIII C 228.63
    Die von der Revision gegen das Erfordernis der Voranerkennung der Beihilfefähigkeit von Aufwendungen für Zahnersatz aus der Fürsorgepflicht des Dienstherrn hergeleiteten Bedenken greifen nicht durch (Urteil vom 21. Dezember 1964 - BVerwG VIII C 199.63 - und Urteil vom 11. Juni 1964 - BVerwG VIII C 124.63 -, DÖD 1964 S. 237, letzteres, zur Rechtmäßigkeit des Voranerkennungserfordernisses hinsichtlich der Kosten für die Beförderung des Erkrankten zum Arzt).

    Die Entschließung ist schon deshalb hier nicht zu berücksichtigen, weil sie den Verzicht nur für die Zukunft zuließ (vgl. hierzu das bereits genannte Urteil vom 11. Juni 1964 - BVerwG VIII C 124.63 -).

  • BVerwG, 24.04.1959 - VI C 91.57
    Auszug aus BVerwG, 25.03.1965 - VIII C 228.63
    Ist jedoch die Rechtswidrigkeit des Verwaltungsaktes durch Umstände verursacht worden, die auf einem Verschulden des Begünstigten schlechthin beruhen oder die in seinem Verantwortungsbereich liegen (BVerwGE 8, 261 [BVerwG 24.04.1959 - VI C 91/57] [271]), so steht der Vertrauensschutz einem rückwirkenden Widerruf des Aktes nicht entgegen.
  • BVerwG, 24.08.1964 - VI C 27.62
    Auszug aus BVerwG, 25.03.1965 - VIII C 228.63
    Das durfte er in der Regel, wenn die Fehler, die zum Widerruf geführt haben, allein im Verantwortungsbereich der Behörde liegen (vgl. zuletzt BVerwGE 19, 188 mit weiteren Nachweisen).
  • BVerwG, 26.06.1963 - VI C 177.60

    Anspruch eines Berufsoffiziers der früheren Wehrmacht auf Übergangsgehalt -

    Auszug aus BVerwG, 25.03.1965 - VIII C 228.63
    Der Verwaltungsgerichtshof hat schließlich mit Recht entschieden, daß dem Erfordernis des Art. 94 Abs. 2 Satz 3 BayBG dadurch Rechnung getragen wurde, daß der Beklagte dem Kläger Ratenzahlungen nachgelassen und hierdurch die sich nach Sachlage allenfalls ergebenden Härten vermieden hat (Urteil vom 26. Juni 1963 - BVerwG VI C 177.60 -, Buchholz BVerwG 232, § 87 Nr. 11 = DÖD 1963 S. 233 = DVBl. 1963 S. 892 = RiA 1964 S. 12).
  • BVerwG, 21.12.1960 - VIII C 84.59
    Auszug aus BVerwG, 25.03.1965 - VIII C 228.63
    Es ist nicht ersichtlich, daß der Verwaltungsgerichtshof dabei den Rechtsbegriff der Offensichtlichkeit des Mangels des rechtlichen Grundes der Leistung, wie ihn das Bundesverwaltungsgericht im Urteil vom 21. Dezember 1960 - BVerwG VIII C 84.59 -, Buchholz BVerwG 232, § 87 Nr. 6 = MDR 1961 S. 444 = DÖV 1961 S. 904 - DVBl. 1961 S. 336 = NJW/RzW 1961 S. 285 - ZBR 1961 S. 121, entwickelt hat, verkannt hätte.
  • BVerwG, 12.10.1967 - II C 71.67

    Auszahlung eines als Bruttoleistung geschuldeten Betrags ohne Abzug der

    Demgemäß sind in der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts dem Begriff "Dienst- oder Versorgungsbezüge" im Sinne der beamtenrechtlichen Rückforderungsregelungen auch Trennungsentschädigungen (BVerwGE 13, 107 [108]), Beihilfen (Urteil vom 25. März 1965 - BVerwG VIII C 228.63 - [Buchholz BVerwG 237.1, Art. 94 BayBG 1960 Nr. 3]), Abschlagszahlungen auf eine künftige Verbesserung der Versorgungsbezüge (BVerwGE 11, 283 [284]) und auch Entschädigungen nach § 19 Abs. 1 des Gesetzes zur Wiedergutmachung nationalsozialistischen Unrechts für Angehörige des öffentlichen Dienstes (Urteil vom 21. Dezember 1960 - BVerwG VIII C 84.59 - [Buchholz BVerwG 232,§ 87 BBG Nr. 6]) zugeordnet worden.
  • BVerwG, 31.01.1968 - VI C 49.67

    Bewilligung der Trennungsentschädigung eines Polizeibeamten

    Es bedarf hier keiner erneuten Erörterung, ob der Beamte nur Umstände zu verantworten hat, die er - im Sinne des bürgerlichen oder des Strafrechts - verschuldet hat oder ob der Begriff des "Verantwortungsbereichs" weiter reicht (vgl. BVerwGE 8, 261 [BVerwG 24.04.1959 - VI C 91/57] [271]; Urteile vom 25. März 1965 - BVerwG VIII C 228.63 - [Buchholz BVerwG 237.1, Art. 94 BayBG 1960 Nr. 3] und vom 20. Oktober 1965 - BVerwG VI C 117.63 - [DÖD 1966 S. 55 = RiA 1966 S. 96 = ZBR 1966 S. 181] sowie Beschlüsse vom 28. Dezember 1965 - BVerwG II C 26.63 - und vom 28. April 1967 - BVerwG VI B 15.67 -).
  • BVerwG, 28.04.1967 - VI B 15.67

    Zulässigkeit und Begründetheit einer Beschwerde gegen die Nichtzulassung der

    Die Zurechnung zum Verantwortungsbereich des Begünstigten setzt - wie das Oberverwaltungsgericht wiederum in Übereinstimmung mit der ständigen Rechtsprechung der Beamtensenate des Bundesverwaltungsgerichts richtig erkannt hat - nicht stets ein Verschulden voraus; es kann auch - je nach der Lage des Falles - genügen, daß der Begünstigte die Fehlerhaftigkeit verursacht hat (vgl. BVerwGE 8, 261 [BVerwG 24.04.1959 - VI C 91/57] [271] und im Anschluß daran die Urteile vom 25. März 1965 - BVerwG VIII C 228.63 - [Buchholz BVerwG 237.1, Art. 94 BayBG 1960 Nr. 3], vom 20. Oktober 1965 - BVerwG VI C 117.63 - [ZBR 1966 S. 181 = RiA 1966 S. 96] sowie Beschluß vom 28. Dezember 1965 - BVerwG II C 26.63 -).
  • BVerwG, 04.05.1979 - 6 B 58.78

    Nichtzulassung der Revision mangels grundsätzlicher Bedeutung

    Nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts kann nicht zweifelhaft sein, daß zuviel gezahlte Beihilfen gemäß § 87 Abs. 2 BBG zurückgefordert werden können (zur Rückforderung einer Beihilfe nach bayerischem Beamtenrecht vgl. Urteil vom 25. März 1965 - BVerwG 8 C 228.63 - [Buchholz 237.1 Art. 94 BayBG 60 Nr. 3] und vom 6. November 1969 - BVerwG 2 C 56.67 - [Buchholz 238.91 Nr. 3 BhV Nr. 13]).
  • BVerwG, 17.01.1972 - II B 34.71

    Zulässigkeit und Begründetheit einer Beschwerde gegen die Nichtzulassung der

    Die beiden mit Beamtenrecht befaßten Senate des Bundesverwaltungsgerichts haben bereits geklärt, daß die Zuordnung zum "Verantwortungsbereich" des Begünstigten im Beamten recht (ohne Beschränkung auf das Besoldungs- und Versorgungsrecht) nicht stets ein Verschulden voraussetzt; es kann auch - je nach Lage des Falles - genügen, daß der Begünstigte die Fehlerhaftigkeit verursacht hat (ebenso u.a. Beschluß vom 28. April 1967 - BVerwG VI B 15.67 - mit Hinweis auf BVerwGE 8, 261 [271] und daran anknüpfende Urteile vom 25. März 1965 - BVerwG VIII C 228.63 - [Buchholz 237.1 Art. 94 BayBG 1960 Nr. 3], vom 20. Oktober 1965 - BVerwG VI C 117.63 - [ZBR 1966, 181] sowie Beschluß vom 28. Dezember 1965 - BVerwG II C 26.63 -).
  • BVerwG, 12.04.1967 - VI C 12.67
    Im Urteil vom 21. Dezember 1964 - BVerwG VIII C 199.63 - und in dem zwischen den Parteien dieses Verwaltungsstreitverfahrens ergangenen Urteil vom 25. März 1965 - BVerwG VIII C 228.63 - ist entschieden, daß Bedenken gegen das Erfordernis der Voranerkennung nach den früheren Beihilfengrundsätzen aus dem Gesichtspunkt der Fürsorgepflicht nicht bestehen.
  • BVerwG, 06.11.1969 - II C 56.67

    Verschweigen einer Pflichtmitgliedschaft in einer Rentnerkrankenversicherung -

    In solchen Fällen setzt die Zurechnung der Fehlerhaftigkeit des begünstigenden Verwaltungsaktes zum Verantwortungsbereich des Begünstigten nicht stets dessen Verschulden voraus, sondern es kann - je nach Lage des Einzelfalles - auch bloße Verursachung genügen (BVerwGE 8, 261 [BVerwG 24.04.1959 - VI C 91/57] [271]; Urteile vom 25. März 1965 - BVerwG VIII C 228.63 - [Buchholz BVerwG 237.1, Art. 94 BayBG 1960 Nr. 3] und vom 20. Oktober 1965 - BVerwG VI C 117.63 - [ZBR 1966 S. 181, RiA 1966 S. 96]).
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